Getauft werden sollte jeweils in der Pfarrei, zu der die Familie selber gehört bzw. in der sie regelmäßig am Gemeindeleben teilnimmt.
Taufort ist jeweils die Pfarrkirche.
Daneben gibt es mit Coburg St. Augustin und Seßlach St. Johannes der Täufer in unserem Seelsorgebereich zwei Kirchen, die aufgrund ihrer historischen Bedeutung bzw. ihrer je zentralen Stellung eine eigene Bedeutung als Taufkirche haben.
In einigen Pfarreien unseres Seelsorgebereiches (besonders in der Mitte und im Osten) werden Tauftermine durch die Verantwortlichen vor Ort festgelegt, aus denen die Familien wählen können. Generell gilt, dass sich nicht jeder Samstag bzw. Sonntag für eine Taufe eignet; besonders Advent und Fastenzeit werden aufgrund ihres eigenen Charakters, der nicht recht zum österlichen Sakrament der Taufe passt, in der Regel ausgespart.
Mögliche Tauftermine finden Sie untenstehend, nach Pfarrkirchen sortiert.
Wollen Eltern ihr Kind in der römisch-katholischen Kirche taufen lassen, muss wenigstens ein Elternteil der römisch-katholischen Kirche angehören. Die Eltern sollten rechtzeitig mit dem Pfarramt Kontakt aufnehmen; dies kann das lokale Pfarramt oder das zentrale Pfarrbüro des Seelsorgebereiches sein. Idealerweise wird dabei der Tauftermin direkt vereinbart.
Gerne soll ein Pate benannt werden, der die Eltern bei der (religiösen) Erziehung des Kindes unterstützt. Beachten Sie bitte die Hinweise zum Patenamt auf unserer Homepage.
Der Taufe geht ein Taufgespräch voraus. Dazu sollen auf jeden Fall beide Elternteile kommen, nach Möglichkeit auch der Pate; es sollten auch Zeit und Ruhe mitgebracht werden.
Zur Taufanmeldung brauchen wir die Geburtsurkunde des Kindes!
Klären Sie bitte rechtzeitig, wer die Taufkerze besorgt. Diese sollte mit christlichen Tauf-Symbolen verziert sein.
Bei der Taufe spielt auch das weiße Taufkleid eine Rolle – in manchen Familien gibt es eines, das vererbt wird: dann kann dieses verwendet werden statt des in unseren Kirchen vorhandene.
Falls Sie alleinerziehend sind, legen Sie uns bitte den Sorgerechtsbescheid über das alleinige Sorgerecht vor oder das schriftliche Einverständnis des anderen Elternteils.
Um sich auch zuhause nochmal auf die Taufe vorzubereiten, erhalten die Eltern beim Taufgespräch ein kleines Heftchen mit Informationen und Impulsen. Ferner eignet sich der entsprechende Abschnitt im Gebetbuch „Gotteslob“ (Nummern 571-574).