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Der Weg zur Firmung

Für Jugendliche, die jeweils bis zum Sommer mindestens 15 Jahre als sind/werden, wird jährlich ein Firm-/Glaubenskurs auf Ebene des Seelsorgebereichs angeboten.

Die Heranwachsenden werden im Herbst postalisch zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Hierbei haben diese unter Altersgenossen (ohne Eltern) zunächst die unverbindliche Möglichkeit, erste Fragen, Erwartungen und Interessen ins Wort zu bringen. Nach einer Bedenkzeit von etwa zwei Wochen endet Anfang Dezember die Möglichkeit, sich schriftlich für den nächsten Firm-/Glaubenskurs anzumelden.

Die Firmvorbereitung startet jeweils Mitte Januar. Sie besteht für die Jugendlichen aus verpflichtenden Veranstaltungen (katechetische Treffen, Gottesdienste), dem Lesen eines Evangeliums und freiwilligen Angeboten. In der Regel werden alle Katechesen je dreimal am Wochenende von Haupt- und Ehrenamtlichen zu unterschiedlichen Zeiten im Raum Coburg, Neustadt b. Cbg. und Seßlach angeboten. Der Firmbewerber kann somit bei Verhinderung auf einen anderen Ort ausweichen.

In der finalen Phase des Kurses (vor den Pfingstferien) entscheiden die Jugendlichen, ob sie ihr „Ja!“ zum katholischen Glauben geben und sich in den folgenden Sommermonaten durch den Bischof, als Repräsentanten der Universalkirche, firmen lassen möchten.

Die Person, die das Firmpatenamt übernimmt, wird vom Firmkandidaten selbst ausgewählt. Zum einen ist sie Vertrauensperson für alle Lebenslagen. Zum anderen hat sie seitens der Kirche den Auftrag, den Jugendlichen praktische Wege des Glaubens aufzuzeigen. Der/Die Firmpate/in muss aus diesem Grund Mitglied der katholischen Kirche sein.

Die Firmtermine werden von Seiten der Erzdiözese jeweils um den Jahreswechsel veröffentlicht.