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Haus- bzw. Krankenkommunion, Krankensalbung

Gerne bringen wir unseren kranken oder altersschwachen Gläubigen die Eucharistie nach Hause. Die Pfarrbüros vermitteln hier gerne; dazu stehen die Mitglieder des Pastoralteams ebenso bereit wie Ehrenamtliche in den Pfarreien.

Bei schwerer oder lang anhaltender Krankheit oder deutlicher Altersschwäche bietet sich das Sakrament der Krankensalbung an. Dieses ist vor allem als Stärkung gedacht und in ihm wird der Beistand Gottes zugesprochen. Unmittelbare Todesgefahr ist zum Empfang der Krankensalbung also nicht vorausgesetzt! Es sollte rechtzeitig ein Termin über die Pfarrbüros vereinbart werden, da es für die Krankensalbung eines Priesters bedarf.

Normalerweise ist der Empfang der Krankensalbung mit dem Empfang der Eucharistie verbunden. Sie ist die eigentliche „Wegzehrung“ auf unserem Lebens- und Glaubensweg als Christen bis hin zum je individuellen Ende der Erdenpilgerschaft. Es wäre also zu begrüßen, wenn die Krankensalbung zu einem Zeitpunkt gefeiert werden könnte, an dem der Empfang des eucharistischen Brotes noch möglich ist.

Schön ist es bei Hauskommunion und Krankensalbung, wenn Familienangehörige dabei sind und so eine kleine Feiergemeinde zusammen kommt. Auf diese Weise können alle Anwesenden Stärkung erfahren.