Gemeindeportrait

Durch Flucht und Vertreibung unzähliger Heimatvertriebener nach dem 2. Weltkrieg wuchs im Coburger Raum die Anzahl der Katholiken.

1948 wurde erstmals darüber beraten, in Ebersdorf eine Kirche zu errichten. Der Coburger Architekt Josef Rauschen wurde schließlich mit der Planung betraut. Im Sommer 1951 wurde mit den ersten Bauarbeiten für die Kirche begonnen. Am 5. Oktober 1952 konnte dann die spätere Pfarrkirche als das erste katholische Gotteshaus nach der Reformation im Coburger Land eingeweiht werden.

In den nächsten 10 Jahren folgten dann die Filialkirchen St. Marien in Sonnefeld, St. Joseph in Grub am Forst und die Kapelle St. Nikolaus in Großgarnstadt. Auch mit dem Zustrom der vielen Flüchtlinge bleibt das Coburger Land Diaspora-Gebiet. Die Pfarrei St. Otto bildet mit rund 2650 Katholiken einen Anteil von ca. 17 % der Gesamtbevölkerung.

Unsere Kirchen

Pfarrkirche Ebersdorf St. Otto

St.-Otto-Str. 8, 96237 Ebersdorf b. Coburg

Filialkirche Sonnefeld St. Marien

Marienstr. 9, 96242 Sonnefeld

Filialkirche Grub St. Josef

Am Park 2, 96271 Grub am Forst

Filialkirche Großgarnstadt St. Nikolaus

Siedlerstr. 25, 96237 Ebersdorf O.T. Großgarnstadt